
Neue Arbeitskultur mit Patch.Work: Wir schaffen wohnortnahe Arbeitsplätze in der ländlichen Region Chiemgau.
Das Geschäftsmodell eines Hybriden-Workspace gewinnt in Europa und Nordamerika gegenwärtig an starkem Zuwachs, was auch in deutschen Metropolregionen an Coworking Spaces und anderen unterschiedlichen Formen von Shared-Workspace-Facetten beobachtet werden kann. Herkömmliche Büros in Zentren von Großstädten sind mit hohen Mieten oder langen Mietbindungen verbunden, weshalb nicht nur Selbstständige und Startups nach alternativen, flexiblen Arbeitsorten suchen sondern auch große Unternehmen deren Büroräume in den Metropolen bedingt durch die Corona Pandemie sowie die fortschreitende digitale Transformation leer stehen.
Dennoch ist diese Entwicklung nicht zwangsläufig mit einem Bedeutungsverlust des physischen Raumes verbunden. Vor allem bei der Standortwahl von Unternehmens-immobilien zeigt sich eine umso intensivere Auseinandersetzung mit der richtigen Wahl des Standortes auf Basis teils verschobener, teils neuer Standortfaktoren. Wohingegen vor der Corona-Pandemie der Wohnort im Allgemeinen in Pendlerdistanz zum eigenen Unternehmensstandort liegen musste, steigt mit Zunahme der räumlichen Autonomie für die Büromitarbeiter der Entscheidungsfreiraum über die Wohnortwahl. Zusätzlich nimmt die digitale Transformation in Organisationen und Prozessschritten weiter zu. Dies ermöglicht nicht nur den Mitarbeitern einen größeren Radius bei der Wahl ihres Wohnorts, sondern Unternehmen auch ein Umdenken bei der Wahl eines geeigneten Standortes für die Unternehmensimmobilie.
Dies zeigt auch eine Studie der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2020 auf. Sie sieht im ländlichen Raum ein enormes Potenzial, in dem große Innovationskraft steckt. Dieser Effekt bietet den verschiedenen Milieus eine hohe Inklusiviät und große Anziehungskraft, Co-Working Spaces werden hier sogar als „[…] Brutkästen einer ländlichen Zukunft“ angesehen.
Einen solchen Brutkasten wollen wir mit Patch.Work im Herzen des Chiemgaus entstehen lassen. Die Einbindung von Dritten Orten in Form von wohnortnahen Arbeitsplätzen schafft hier viele Vorteile nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für die lokale Gemeinschaft und die Unternehmen in den Ballungsräumen:
- Die Flächeneffizienz steigt. Unter anderem wird weniger Büro- und Wohnraum benötigt – so verschieben sich Kosten nicht nur vom Unternehmen zum Mitarbeitenden, sondern können über den Sharing Ansatz insgesamt reduziert werden.
- Das spart darüber hinaus Energie und CO₂. So können bis zu 80% des bisherigen Pendelweges an CO₂ Ausstoß reduziert werden.
- Höhere Produktivität: Defizite des Homeoffice wie mangelhafte Ausstattung, Isolation oder fehlende Trennung zwischen Beruf und Privatleben werden ausgeglichen, ohne auf die Vorteile von weniger Pendelei verzichten zu müssen.
- Dies führt darüber hinaus zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit durch bessere Work-Life-Balance und weniger Fluktuation im Unternehmen.
- Zugang zu einem größeren Talentpool im „War of Talents“, die in einem herkömmlichen Büro nicht arbeiten können.
Deshalb bieten wir neben unseren Co-Working Flächen, Meeting und Seminarräumen auch einzelne Büroräume in einer kreativen und unternehmerischen Community mit positiver Außenwirkung mitten im Chiemgau.
Hier geht’s zu unseren Angeboten:
- Vgl. Jobst-Jürgens, V. S. 11 (2020). New Work. Hamburg: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH.
- Vgl. Bähr Ulrich, J. B. S. 11 (November 2020). Coworking im ländlichen Raum Menschen, Modelle, Trends.
- Vgl. Dienes, 2021, S. 40 (2021) Back to the office. Berlin: Euroboden Architekturkultur, Engel & Völkers Commercial.
- Vgl. Bähr Ulrich, J. B. S. 24 (November 2020). Coworking im ländlichen Raum Menschen, Modelle, Trends.